top of page

Psychotherapie im Wochenbett & danach

Pusteblume_blau.jpg

Nach der Geburt finden nicht nur körperlich viele Veränderungen statt; auch emotional ist viel in Bewegung. Die Frauen befinden sich meist in einem Zustand großer Müdigkeit und Erschöpfung und müssen dabei ganz für ihr Neugeborenes da sein. Der Schlaf-Wach-Rhytmus muss sich erst einspielen und häufig kommt es zu abendlichen Schreiphasen beim Baby, welche die frisch gebackenen Eltern an ihre Grenzen bringen können. 

Die intensive Nähe zum Baby kann einerseits wunderschön, andererseits aber auch als erdrückend erlebt werden. Die eigenen Bedürfnisse werden zugunsten der des Kindes zurückgestellt und können dann oft gar nicht mehr richtig wahrgenommen werden. Das kann zu einer starken Überlastung und auch Überforderung führen, wodurch die Mutter-Kind-Beziehung weiter belastet wird.

 

Zusätzlich erfordert die Paar-Beziehung eine sensible Neugestaltung, damit auch die neuen Rollen "Mutter" und "Vater" gut integriert werden können.

Was kann die Psychotherapie im Wochenbett und in der Zeit danach leisten?

Oft geht es erst einmal darum, wieder etwas Raum für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zu bekommen. Sorgen oder auch unangenehme Gefühle können ausgesprochen, mögliche Schuldgefühle abgebaut und Strategien für den Erhalt bzw. Rückgewinn des eigenen Wohlbefindens erarbeitet werden. 

Paare bekommen die Möglichkeit, mit professioneller Begleitung wieder neu zueinander- und in das neue Familienleben hineinzufinden und gemeinsam zu wachsen.

bottom of page